Not your keys, not your coins!

Bedeutung von “not your keys, not your coins”

Es gibt grundlegend zwei verschiedene Möglichkeiten Kryptowährungen zu lagern. Die erste Möglichkeit ist, man nutzt einen Dienstleister, um sie dort zu lagern. Die Zweite Möglichkeit ist, die Coins auf einem eigenen Wallet zu lagern. 

Ein Krypto-Wallet ist eine Art Schlüssel mit, der der Besitzer auf die Coins zugreifen kann. Hier ist die Besonderheit nur derjenige der den Schlüssel hat kann darauf zugreifen und besitzt somit wirklich die Kryptowährung.

Nutzt man einen Dienstleister wie eine Börse, um dort seine Coins zu lagern, hat die Börse und nicht man selbst die Schlüssel. Daher kommt der Ausdruck „not your keys, not your couns“.

Warum sind keys so wichtig?

Sichert man seine Kryptowährungen auf einem Wallet und ist der Einzige, der den Schlüssel dafür hat, ist man selbst auch der Einzige, der darauf Zugriff hat. Keine Bank, keine Unternehmen oder sonst jemand kann ohne den Schlüssel darauf zugreifen.

Etwas anders sieht es aus, wenn man die Coins bei einem Dienstleister lagert. In Deutschland und anderen europäischen Ländern besteht zwar eine Regulatorik, wer Kryptowährung für dritte verfahren darf, jedoch hat trotzdem immer ein Unternehmen und im schlimmsten Fall die regulierende Behörde Zugriff auf die Kryptowährungen welche dort gelagert sind.

Außerhalb der EU nehmen die Anforderungen für eine Krypto Verwahrlizenz rapide ab und auch die Behörden erfüllen oft nicht dieselben Standards wie in Deutschland.

Aus diesem Grund kam es schon häufig zu Zwischenfällen bei dem Börsen gehakt wurden und Kryptowährung gestohlen wurde oder die Börse selbst mit dem Geld der Kunden verschwunden ist. Bei einem eigenen Wallet ist so etwas noch nie passiert.

Wallet ist nicht gleich Wallet!

Die Lagerung von Kryptowährungen ist somit auf einer eigenen Wallet deutlich sicherer als bei einem externen Dienstleister. Aber auch bei Wallets gibt es gravierende Unterschiede im Thema Sicherheit.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Krypto-Wallets. Es gibt so genannte „Hot-Wallets“ und „Cold-Wallets“. Bei einem Hot-Wallet werden die Schlüssel online auf einem Handy oder Computer gespeichert.

Bei einem Cold-Wallet ist das anders. Hier werden die Schlüssel nicht online, sondern offline gespeichert. Somit ist es unmöglich für Angreifer an die Schlüssel zu gelangen.

Daher ist unsere Empfehlung Kryptowerte immer auf einem Cold Wallet zu lagern. In unserem Hardware-Wallet vergleich, haben wir die 8 besten Wallets bewertet.

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